+ Kopenhagen: Neues Parlament wird gewählt
+ München: ifo-Institut hebt Wirtschaftsprognosen deutlich an
+ Hamburg: Trauerfeier für James Last am 8. Juli in Hamburg
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Heute wird in Dänemark ein neues Parlament gewählt. Vor Bekanntgabe des Termins hatte die Ministerpräsidentin des Landes, Thorning-Schmidt, die wirtschaftliche Krise in Dänemark für beendet erklärt und einen milliardenschweren Plan für den Sozialstaat auferlegt. Aktuellen Umfragewerten zufolge, sieht es für die derzeitige Regierung jedoch schlecht aus. Man rechnet nicht damit, dass sie noch einmal als Sieger aus den Parlamentswahlen hervorgehen wird.
+ Zürich: Staatsanwaltschaft geht 53 Verdachtsfällen der Geldwäsche nach
+ München: Krisenjahr hatte kaum Auswirkungen auf Finanzbereich des ADAC
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Zürich - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft in der Schweiz hat 53 Verdachtsfälle im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen die Fifa zu bearbeiten. Dabei geht es hauptsächlich um die Vergabe der WM in den Jahren 2018 und 2022 an Russland und Katar und den Verdacht der Geldwäsche. Bisher wurden zehn Menschen vernommen, so ein Sprecher der Schweizer Staatsanwaltschaft. Möglicherweise könnten auch Fifa-Präsident Blatter und Generalsekretär Valcke befragt werden. Bis alle Daten ausgewertet sin, könnten Monate, wenn nicht sogar Jahre vergehen, hieß es aus Zürich weiter.
+ Peking: Visa für Chinesen werden beschleunigt bearbeitet
+ Berlin: Kein Ende der Poststreiks in Sicht
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Peking - mikeXmedia -
Künftig erhalten chinesische Geschäftsleute innerhalb von drei statt bisher fünf Tagen ein Visum für Deutschland. Das hat die deutsche Botschaft in Peking mitgeteilt. Innerhalb des gleichen Zeitraums sollen auch Touristenvisa künftig erteilt werden. Dadurch soll Deutschland als Wirtschaftsstandort für China attraktiver gemacht werden. Besucher aus dem Land gelten als wichtiger Wirtschaftsfaktor, weil sie auf ihren Reisen viel Geld in unserem Land ausgeben, so die deutsche Botschaft weiter.
+ Berlin: Bundesärztekammer-Präsident gegen ärztlichen Assistenz-Suizid
+ Norddeich: Nach Fährunfall dauert Ursachenforschung an
+ Berlin: Weitere Entlastungen für Arbeitnehmer beschlossen
+ Berlin: Ermittlungsbeauftragter soll Einsicht in NSA-Selektorenliste erhalten
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Berlin - mikeXmedia -
Man sollte nicht durch einen Arzt sterben, sondern an der Hand eines Arztes in den Tod begleitet werden. Deutlich hat sich damit Bundesärztekammer-Präsident Montgomery, zur ärztlichen Beihilfe zum Suizid todkranker Patienten geäußert. Der Mediziner stellte sich in einem Fernseinterview klar gegen einen Vorschlag von Abgeordneten der schwarz-roten Koalition. Dort war angeregt worden, die ärztliche Assistenz bei einem Suizid für sterbenskranke und extrem leidende Patienten im Zivilrecht entsprechend zu regeln.
+ Athen: Verhandlungen über Ausweg aus Schuldenkrise gehen weiter
+ Berlin: Schlichtungsverfahren bei der Bahn verlängert
+ Brüssel: Nato und EU besorgt über russisches Säbelrasseln
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Athen - mikeXmedia -
In Griechenland kommen heute Ministerpräsident Tsipras und der österreichische Bundeskanzler, Faymann, zu Gesprächen zusammen. Dabei geht es um weitere Vermittlungsbemühungen für eine Lösung der Griechenland-Krise. Faymann sieht die wachsende Gefahr, dass sich die internationalen Geldgeber an die Idee eines Austritt Griechenlands aus der EU gewöhnen könnten. Zeitgleich wird in Frankfurt am Main beim Präsidium der Zentralbank über eine Verlängerung der Notkredite für Athen verhandelt. Ergebnisse über die nicht öffentlichen Gespräche sollen nicht bekanntgegeben werden.
+ Athen: Ringen um Ausweg aus Schuldenkrise geht weiter
+ Berlin: Bundestag behält letztes Wort bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr
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Athen - mikeXmedia -
Das Ringen um einen Ausweg aus dem griechischen Schuldendrama geht unvermindert weiter. Aus Athen hat Regierungschef Tsipras jedoch mitgeteilt, sich nicht mehr auf Rückzahlungen festlegen zu wollen. Dabei geht es vor allem um die jetzt anstehende Tilgungsrate an den Internationalen Währungsfonds. Am 30. Juni werden knapp 1,6 Milliarden Euro fällig, die dann von Griechenland aufgebracht werden müssen, wenn es bis zum Ende des Monats nicht zu einer Einigung mit den Gläubigern kommt. Die wenigsten trauen Griechenland inzwischen zu, den Milliardenbetrag überhaupt noch aus eigener Kraft stemmen zu können.