+ Seoul: Mers breitet sich weiter aus
+ Bergisch-Gladbach: Zahl der Idioten-Tests rückläufig
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Seoul - mikeXmedia -
Der Ausbruch der Atemwegserkrankung Mers in Südkorea weitet sich aus. Inzwischen sind auch die ersten Fälle außerhalb der arabischen Halbinsel und Südkoreas gemeldet worden. In Nordrhein-Westfalen erlag ein 65-jähriger schon vor zehn Tagen der Erkrankung. Vor diesem Hintergrund hatte das Robert-Koch-Insititut in diesen Tagen schon erhöhte Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in Krankenhäusern angemahnt. Vermutlich hatte sich das deutsche Todesopfer bei einer Reise nach Abu Dhabi mit Mers angesteckt. Die Weltgesundheitsorganisation geht derweil davon aus, dass sich der Kampf gegen die Atemwegserkrankung noch einige Wochen hinziehen könnte. In Südkorea wurden bisher rund 160 bestätigte Mers-Fälle gemeldet, 20 Personen starben inzwischen an dem Erreger.
+ Kairo: Lebenslänglich und Todesstrafe für Mursi
+ Düsseldorf: Verdi fordert Tarifvertrag von neuem Karstadt-Eigentümer
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Kairo - mikeXmedia -
Der frühere Machthaber von Ägypten, Mursi, ist von einem Gericht in Kairo zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Auch das bereits früher verhängte Todesurteil gegen den Islamisten wurde von den Richtern erneut bestätigt. Mursi soll sich Anfang 2011 mit den Hamas und der Hisbollah verschworen haben, einen Gefängnisausbruch zu organisieren. Dafür wurde er später zum Tode verurteilt.
+ Brüssel: EU bereitet sich auf Scheitern der Verhandlungen mit Griechenland vor
+ Berlin: Keine schnelle Lösung der Flüchtlingsproblematik in Sicht
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Länder haben einen Notfallplan in der Hand und bereiten sich in der griechischen Schuldenkrise auf ein mögliches Scheitern der Verhandlungen zur Rettung des Landes vor. Die beteiligten Seiten bekräftigten dennoch ihren Willen, einen Ausweg aus dem Schuldendrama zu finden. Der Notfallplan sieht vor, dass bei einem Scheitern der Verhandlungen der europäisch-griechische Zahlungsverkehr kontrolliert wird. Dadurch soll ein Ansturm auf die Banken in dem Land verhindert werden. Die Zeit wird immer knapper. Wird bis Donnerstag keine Einigung gefunden, dann werden die Staats- und Regierungschefs der EU zu einem Sondertreffen in Brüssel einberufen.
+ Wellington: Blatter nicht bei U20-WM-Finale
+ Istanbul: Ermittlungen wegen Veruntreuung in Istanbul
+ Luxemburg: EU-Landwirtschaftsminster-Treffen berät über Bio-Produkte
+ Berlin: Weitere Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet
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Wellington - mikeXmedia -
Wegen derzeitiger Verpflichtungen in der Schweiz wird Fifa-Präsident Blatter am Samstag nicht das Fußball-WM-Finale der U20-Mannschaften besuchen. Das teilte der Fußball-Weltverband in Zürich mit. Blatter hatte seinen Rücktritt angekündigt, nachdem sich der Fifa-Skandal um Korruption, Verschwörung sowie organisiertes Verbrechen ausgeweitet hatte. Zuvor waren zahlreiche ehemalige Spitzenfunktionäre des Fußball-Weltverbandes festgenommen worden. Die Ermittlungen gegen sie und die Fifa laufen noch.
+ Sanaa: Nummer Zwei von Al-Kaida getötet
+ Darmstadt: Drei Jahre Haft im Fall Tugce für Angeklagten
+ Wiesbaden: Inflation hat nur leicht zugelegt
+ Brüssel: EU-Länder haben Notfallplan für Griechenland-Krise
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Sanaa - mikeXmedia -
In einer Videobotschaft im Internet hat Al-Kaida eingeräumt, dass ein Führungsmitglied der Terrororganisation ums Leben gekommen ist. Dabei handelt es sich um Nasser al-Wahischi, der bei einem US-Luftangriff im Jemen getötet wurde. Er gehörte zu den meistgesuchten Terroristen der Welt und war die Nummer Zwei des Terrornetzwerkes Al-Kaida. In den vergangenen JAhren hatte die US-Armee Dutzende Angriffe auf Mitglieder des Terrornetzwerkes im Jemen geflogen.
+ Brüssel: 3 Mio. Euro EU-Fördermittel für Breitband-Ausbau in Deutschland
+ Berlin: Rund 2250 Behandlungsfehler in Deutschland im vergangenen Jahr
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Brüssel - mikeXmedia -
Deutschland erhält für die staatliche Förderung des Ausbaus von schnellem Internet, drei Milliarden Euro von der EU-Kommission. Das haben die zuständigen Stellen in Brüssel mitgeteilt und zugleich die Finanzmittel dafür genehmigt. Die Pläne zum Breiband-Ausbau in Deutschland entsprechend im Wesentlichen den Vorschriften für Staatsbeihilfen, hieß es aus Brüssel weiter. Als sinnvoll eingestufte Projekte können von der EU-Kommission genehmigt werden. Dazu gehören unter anderem auch die zur Verfügung gestellten Fördermittel, die von privaten Anbietern und Gemeinden über ein Internet-Portal für bestimmte Regionen beantragt werden können.