+ München: Bayerns Innenminister warnt vor gewaltbereiten G7-Gegnern
+ Berlin: Per neuer Navi-Software zu freien Parkplätzen
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München - mikeXmedia -
Schon vor Beginn des G7 Gipfels in Bayern ist es bundesweit zu vereinzelten Protesten gegen das Treffen gekommen. Vor diesem Hintergrund hat der bayrische Innenminister Hermann vor einer großen Zahl gewaltbereiter Gipfelgegner gewarnt. Die Behörden in dem Bundesland gehen von zwei- bis dreitausend Menschen aus, die ihrem Ärger über die G7 Luft machen werden. In drei Tagen beginnt im bayrischen Elmau das Treffen der sieben wichtigsten Industrienationen. An den deutschen Grenzen wurden wegen des G7-Gipfels erstmals auch wieder Kontrollen eingeführt. Dadurch sollen ausländische Chaoten rechtzeitig erkannt und gestoppt werden.
+ Straßburg: Maßnahmen gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel erfolgreich
+ Elmau: G7 schon vor Beginn unter Kritik
+ Berlin: Deutschland sollte mehr für die Beleibtheit bei Studenten tun
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Straßburg - mikeXmedia -
Die deutschen Maßnahmen gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel scheinen bislang erfolgreich zu sein. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Europarates hervor. Deutschland werden darin wichtige Fortschritte bescheinigt. Ein paar Baustellen gibt es aber dennoch. So müssen unter anderem wegen uneinheitlicher Länder-Bestimmungen noch nationale Strategien gegen Menschenhandel entwickelt werden, heißt es in einem Vorschlag des Europarates an die Bundesregierung.
+ Aleppo: Wieder Fassbomben im Einsatz gegen Rebellen
+ Boston: Freund des Boston-Bombers zu Haftstrafe verurteilt
+ Berlin: USA und Deutschland frieren Zusammenarbeit bei Bundeswehr ein
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Aleppo - mikeXmedia -
Bei Auseinandersetzungen und Angriffen in Syrien sind erneut mehrere Menschen getötet worden. Das berichten Aktivisten in den vom Bürgerkrieg betroffenen Regionen. Unter den Opfern befinden sich auch zahlreiche Kinder. Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge, wurden Luftangriffe von Hubschraubern und Kampfflugzeugen der Regierungstruppen auf Rebellen-Stellungen durchgeführt. Dabei soll es auch wieder zum Einsatz international geächteter Fassbomben gekommen sein.
+ Seoul: 200 Schulen aus Angst vor Mers-Ausbreitung geschlossen
+ Sommerfeld: Spitzenverband der Krankenkassen prognostiziert deutliche Beitragserhöhungen
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Seoul - mikeXmedia -
Aus Sorge vor einer weiteren Verbreitung der Atemwegserkrankung Mers, sind in Südkorea 200 Schulen geschlossen worden. Vor zwei Wochen war in einer Bildungseinrichtung der erste Mers-Fall gemeldet worden. Zwischenzeitlich kam es zu zahlreichen Infektionen und ersten Todesfällen. Das Erziehungsministerium konnte nicht mitteilten, wie lange die Schulen geschlossen bleiben sollen. Die Zahl der bestätigten Mers-Fälle in Südkorea ist unterdessen von 25 auf 30 gestiegen.
+ Brüssel: Streit um Einreiseverbote hält weiter an
+ Karlsruhe: Cyberattacke auf Regierung möglicherweise russischen Ursprungs
+ Berlin: Mini-Steuerentlastung und stärkere Unterstützung Alleinerziehender
+ Jianli: Such- und Rettungsmaßnahmen nach Schiffsunglück gehen weiter
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Brüssel - mikeXmedia -
Der Streit um die Einreiseverbote europäischer Politiker nach Russland geht weiter. Die Grünen-Politikerin Rebecca Harms, die ebenfalls nicht einreisen darf, hat die vom EU-Parlament angekündigten Gegenmaßnahmen begrüßt. Die russischen Botschaften hatten mit ihren Mitarbeitern an „schwarzen Listen“ gearbeitet, vor diesem Hintergrund sei es nur konsequent, solchen Personen Restriktionen aufzuerlegen, so Harms. Brüssel hatte angekündigt, dem russischen EU-Botschafter Tschischow und einem weiteren Dipolomaten bis auf weiteres den Zugang zum Europaparlament zu verweigern und damit auf die Einreiseverbote gegen europäische Politiker in Russland reagiert.
+ Darmstadt: Befangenheitsantrag gegen Richter abgelehnt
+ Berlin: Kita-Verhandlungsrunde geht weiter
+ Berlin: Wieder Zwischenfall mit Verletztem bei Angriff
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Darmstadt - mikeXmedia -
Im Tugce-Prozess ist die Verteidigung des Angeklagten mit ihrem Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter gescheitert. Die gebotene Unparteilichkeit sei nicht verletzt worden, hieß es von einer anderen Kammer des Landgerichts in Darmstadt, wo der Tugce-Prozess stattfindet. Bei der heutigen Sitzung soll ein Gutachten eines Rechtsmediziners vorgelegt werden, das auch auf die Todesursache eingeht. Der Angeklagte hatte Tugce im November 2014 vor einem Schnellrestaurant so heftig geschlagen, dass die Studentin stürzte. Dabei schlug sie so hart mit dem Kopf auf, dass sie lebensgefährliche Verletzungen erlitt und später im Krankenhaus starb.