+ Athen: Kein Ende im Schuldenstreit in Sicht
+ Moskau: MH17-Absturz soll unabhängig untersucht werden
+ Bad Neuenahr: Hitzerekorde in Rheinland-Pfalz
+ Hannover: Zentrale Veranstaltung zum Organspenden-Tag mit großem Zulauf
+ Garmisch-Partenkirchen
Athen - mikeXmedia -
Im Schuldenstreit mit Griechenland gibt es noch keinen Ausweg aus der Krise. Obwohl alle beteiligten Seiten sich bereits zum Wochenende zuversichtlich zu einem Kompromiss gezeigt hatten, gibt es noch keine konkreten Vereinbarungen. Griechenland pocht auf eine gangbare Lösung und unterstrich, dass man keine Vereinbarungen unterzeichne, die nicht umsetzbar seien. Andere Regierungen hätten Angebote gemacht und Versprechen gegeben, die nicht erfüllbar gewesen seien, so Finanzminister Varoufakis. Dabei führte er zudem an, dass die Gläubiger es zugelassen hätten, dass sich die Krise immer weiter verschärfe.
+ Jianli: Zahl der Todesopfer nach Schiffsunglück nach oben korrigiert
+ Garmisch-Partenkirchen: Mehrere Protestaktionen gegen G7-Gifpel
+ Leipzig: Alarmbereitschaft bei der Polizei nach Ausschreitungen
+ Leipzig: Streiks bei Amazon vorerst beendet
+ Mendig: Mehrere Verletzte bei Rock am Ring durch Unwetter
+ Paris: Pierre Brice gestorben
Jianli - mikeXmedia -
Die Zahl der Toten nach der Schiffskatastrophe auf dem Jagtse in China steigt weiter. Am Wochenende haben die Bergungsmannschaften die Opferzahlen auf 396 nach oben korrigiert. Von über 40 Personen fehlt bislang aber noch jede Spur. 14 Personen konnten aus dem gekenterten Schiff gerettet werden. Sie hatten in einer Luftblase überlebt und waren von Tauchern entdeckt und an die Oberfläche gebracht worden. Das Schiff war am Montag mit rund 460 Personen an Bord in einem Sturm gekentert.
+ Brüssel: EU fürchtet Gewaltspirale in der Ostukraine
+ Weitere Meldungen des Tages
+ Der Wochenrückblick: 01.06.2015 - 05.06.2015
Brüssel - mikeXmedia -
Nach den jüngsten schweren Gefechten in der Ostukraine fürchtet die Europäische Union eine Gewaltspirale, die nicht mehr endet. In der vergangenen Woche war es in den Konfliktregionen zu den bislang schwerwiegendsten Verletzungen der Friedensvereinbarungen von Minsk gekommen. Prorussische und prowestliche Kräfte hatten wieder schwere Artillerie gegen die jeweils andere Seite eingesetzt. Auch Bundesaußenminister Steinmeier zeigte sich äußerst besorgt zu den jüngsten Entwicklungen in der Ostukraine. Der ukrainische Präsident Poroschenko unterdessen stimmte seine Landsleute auf eine weitere Krisenzeit ein. In einer Rede zur Lage der Nation warnte der Staatschef davor, dass jederzeit ein russischer Angriff im Kriegsgebiet Donbass drohen könne.
+ Garmisch-Pratenkirchen: Polizei weiter in Vorbereitungen zu G7-Gipfel
+ Peking: Verstimmung wegen Cyber-Attacken zwischen China und den USA
+ Frankfurt/Main: Im Kita-Tarifstreit hält verdi an Aufwertung des Berufsbildes fest
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Garmisch-Partenkirchen - mikeXmedia -
Die Polizei in Bayern bereitet sich auf den G7-Gipfel vor, der morgen und übermorgen auf Schloss Elmau stattfindet. Bereits im Vorfeld des Treffens der wichtigsten Industrienationen, war es vereinzelt zu Protestaktionen gekommen. Auch das Lager am Veranstaltungsort des Gipfeltreffens füllt sich weiter. Zwischen 300 und 500 Personen sind bereits angereist, hieß es von der Polizei. Dort sprach man von einer ruhigen Lage vor Ort. Die Aktivisten beklagten jedoch, dass die Anreise wegen der starken Polizeikontrollen jedoch massiv erschwert wird. In dem Aktivistencamp in Garmisch-Partenkirchen haben rund 1000 Personen Platz.
+ Seoul: Zahl der Mers-Toten und -Infizierten gestiegen
+ Athen: Griechenland mit Reformvorschlägen nicht einverstanden
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Seoul - mikeXmedia -
Südkorea meldet weitere Mers-Todesfälle. Die Zahl der Opfer hat sich zum Wochenende auf inzwischen vier Personen erhöht, wie das zuständige Gesundheitsministerium des Landes mitgeteilt hat. Bei dem 76-jährigen Mann war die Atemwegserkrankung vor zwei Wochen nachgewiesen worden. Vermutlich war er mit dem ersten Mers-Infizierten in Kontakt gekommen. Die Zahl der Erkrankten in Südkorea stieg innerhalb eines Tages um fünf Personen und liegt derzeit bei 41 Personen.
+ Jianli: Zahl der Todesopfer nach Schiffskatastrophe steigt auf 440 Personen
+ Berlin: Merkel verteidigt G7-Gipfel gegen Kritik
+ Offenbach: Erste Waldbrand- und Hitzewarnungen des Jahres
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Jianli - mikeXmedia -
In China ist die Zahl der Todesopfer nach der schweren Schiffskatastrophe auf dem Jangtse weiter gestiegen. Die Bergungsmannschaften gehen inzwischen von über 440 Toten aus, die sich möglicherweise an Bord des gekenterten Schiffes befinden. Bislang konnten nur 14 Menschen gerettet werden. Das Schiff war am Montag mit rund 460 Personen an Bord in einem Sturm gekentert. Weil das Wrack Kieloben treibt, gestalten sich die Bergungsmaßnahmen als sehr schwierig. Inzwischen wurde das Schiff mit Kränen gedreht und aufgerichtet.