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+ Frankfurt/Main: Flugverkehr normalisiert sich langsam wieder
+ Berlin: Wichtigstes Gegenmittel bei Schlangenbissen geht aus
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Straßburg - mikeXmedia -
Rund 160.000 Flüchtlinge müssen nach Ansicht von EU-Kommissionspräsident Juncker innerhalb kürzester Zeit umgesiedelt werden. Dazu rief er bereits gestern schon zu mehr Anstrengungen in den EU-Mitgliedsländern auf und richtete zugleich Kritik an die jeweiligen Verantwortlichen. Juncker sprach sich außerdem für ein Sondertreffen am Montag aus, bei dem die Innenminister entsprechende Entscheidungen treffen sollten. Italien, Griechenland und Ungarn dürften in der aktuellen Situation nicht alleingelassen werden, so der EU-Kommissionspräsident weiter. In Griechenland hat sich derweil die Flüchtlingslage etwas entspannt. In den vergangenen Tagen waren mehr als 7000 Menschen von den Inseln auf das griechische Festland gebracht worden. Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth hat unterdessen vor einer weiteren Flüchtlingswelle gewarnt und dabei auf die Eskalation des Bürgerkriegs im Jemen verwiesen. Sie fürchtet neues Elend und humanitäre Katastrophen im Jemen, am Horn von Afrika und am Mittelmeer. So sei die Situation für die Menschen in den betroffenen Regionen immer aussichtsloser.
+ Beirut: Sandsturm legt öffentliches Leben in Syrien lahm
+ Sydney: Australien will 12.000 Flüchtlinge aufnehmen
+ Berlin: Hendricks fordert mehr Anstrengungen beim Wohnungsbau
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Beirut - mikeXmedia -
Durch einen heftigen Sandsturm im Nahen Osten, ist in einigen Regionen das öffentliche Leben fast vollständig zum erliegen gekommen. Schulen und andere Institutionen blieben geschlossen. Durch den Standsturm kamen bereits sechs Menschen ums Leben, davon zwei Kinder. Mehr als 2000 Personen mussten in Krankenhäusern behandelt werden, so die zuständigen Gesundheitsämter. Der Sturm war am Dienstagmittag aufgezogen und wütet seit dem fast pausenlos in Syrien.
+ Berlin: Merkel verfolgt weiterhin ausgeglichenen Haushalt
+ Berlin: Gabriel erteilt Sonderprämien für Stromkonzerne Absage
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Berlin - mikeXmedia -
Ungeachtet der Kosten zur Bewältigung der Flüchtlingsproblematik in Deutschland, verfolgt Kanzlerin Merkel weiterhin einen ausgeglichen Haushalt. Das machte sie in einer Generaldebatte im Bundestag deutlich. Es sollen auch auf mittelfristige Sicht keine neuen Schulden gemacht werden, so Merkel. Zuvor hatte Bundesfinanzminister Schäuble angedeutet, dass die „schwarze Null“, die für das kommende Jahr im Haushalt angestrebt ist, nicht in Stein gemeißelt sei. Auch einen Verzicht auf neue Schulden nannte Schäuble nicht unumstößlich.
+ Straßburg: Juncker übt Kritik an der EU
+ Frankfurt/Main: Teilweise Niederlage für streikende Piloten der Lufthansa
+ Policka: Gewaltige Explosion in Entsorgungsfirma
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Straßburg - mikeXmedia -
In der Debatte um die Lösung der Flüchtlingsproblematik hat EU-Kommissionspräsident Juncker die Mitgliedsstaaten zum Handeln aufgefordert. Bei einem Treffen in Straßburg verdeutlichte er, dass es nicht an der Zeit sei, erschrocken da zu stehen, sondern entschlossen und wagemutig zu handeln. Dabei verwies Juncker darauf, dass der Flüchtlingsanteil lediglich bei 0,11 Prozent der europäischen Bevölkerung liege. Zugleich übte Juncker auch Kritik an der EU, die sich angesichts der Streitigkeiten offenbar in keinem guten Zustand befinde.
+ Budapest: Ungarn soll Menschenrechte im Umgang mit Flüchtlingen achten
+ Frankfurt/Main: Piloten bestreiken nun auch Kurz- und Mittelstrecke
+ Las Vegas: 14 Leichtverletzte bei Flugzeugbrand
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Budapest - mikeXmedia -
Die Regierung in Ungarn ist von 22 Organisationen der Zivilgesellschaft im Land aufgefordert worden, die Menschenrechte der Flüchtlinge zu respektieren. Hintergrund waren die jüngsten Ausschreitungen, zu denen es in Ungarn gekommen war. An der Grenze zu Serbien ging die Polizei mit Tränengas gegen 150 Flüchtlinge vor, die Richtung Budapest unterwegs waren. Man dürfte die Flüchtlinge nicht kriminalisieren, sondern müsse sie nach grundlegenden Standards der Menschlichkeit aufnehmen, so die Forderung der Organisationen weiter.
+ Berlin: Schäuble nennt „schwarze Null“ im Haushalt nicht mehr unumstößlich
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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Vorstellung seiner Haushaltspläne hat Finanzminister Schäuble der Bewältigung der Flüchtlingskrise oberste Priorität gegeben. Vor dem Hintergrund der aktuellen Lage räumte er zudem ein, dass die geplante schwarze Null im kommenden Haushaltsjahr nun nicht mehr unumstößlich sei. Schäuble wies in Berlin aber darauf hin, dass sich die Aufgaben zur Bewältigung der Flüchtlingskrise jetzt stellen würden und jetzt auch bewältigt werden müssten. Entsprechend sähe es auch mit der Finanzierung aus. Zum Wochenauftakt hatte die Regierung bereits mitgeteilt, die Finanzhilfen deutlich aufzustocken. Sechs Milliarden Euro zusätzlich sollen zur Versorgung und zur Bewältigung der angespannten Lage bereitgestellt werden.