+ Straßburg: Sterbehilfe für französischen Wachkomapatienten gebilligt
+ Berlin: Unbefristete Streiks bei der Post ab kommender Woche
+ Frankfurt/Main: Bundesbank sieht Ende der Mini-Inflation
+ Weitere Meldungen des Tages
Straßburg - mikeXmedia -
Die Sterbehilfe für einen Querschnittgelähmten Franzosen ist vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gebilligt worden. Den Richtern zufolge ist es kein Verstoß gegen das Recht auf Leben der EU-Menschenrechtskonvention, wenn die künstliche Ernährung des Wachkomapatienten beendet wird. Der betroffene Mann hatte vor sieben Jahren einen schweren Verkehrsunfall und liegt seit dem im Wachkoma. Eine Berufung gegen das Urteil ist nicht mehr möglich.
+ Athen: Reformvorschläge keine Grundlage für Lösung der Finanzkrise
+ Berlin: Gesetzesentwurf zum Fracking verfassungswidrig
+ München: Viel zu tun für die Polizei vor Beginn des G7-Gipfels
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Athen - mikeXmedia -
Der griechische Regierungschef Tsipras sieht in den vorgeschlagenen Reformmaßnahmen für sein Land, nicht die Grundlage für eine Lösung der Finanzkrise sein. Das hat Tsipras in einem Gespräch mit Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Präsidenten Hollande mitgeteilt. Alle drei hatten sich in dem Telefonat aber zuversichtlich gezeigt, dass es eine für alle Seiten nützliche Einigung geben werde. Hintergrund die Reformforderungen der internationalen Geldgeber, nach denen Griechenland weitere Sparmaßnahmen in Höhe von rund drei Milliarden Euro umsetzen soll.
+ Peking: 70 Tote aus Schiffswrack geborgen
+ Kiew: Besorgnis über zunehmende Gewalt in der Ostukraine
+ Standal: Weiterhin keine Hinweise auf verschwundene Inga
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Peking - mikeXmedia -
In China sind nach dem schweren Schiffsunglück auf dem Jangtse, bislang fast 70 Leichen aus dem Wrack geborgen worden. Die Bergungsmannschaften gehen davon aus, dass über 400 Menschen bei der Katastrophe ums Leben gekommen sind. 14 Personen wurden lebend gerettet. Sie hatten in einer Luftblase im Innern des Schiffes überlebt und wurden durch Taucher befreit. Drei Tage nach dem Kentern der „Stern des Orients“ schwindet die Hoffnung, weitere Überlebende im Schiffsrumpf zu finden immer mehr.
+ Garmisch-Partenkirchen: Polizei bereitet sich auf G7-Gipfel vor
+ Luxemburg: Verbraucher dürfen nicht in die Irre geführt werden
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Garmisch-Partenkirchen - mikeXmedia -
Die Polizei in Bayern bereitet sich auf den G7-Gipfel vor, der am Wochenende auf Schloss Elmau stattfindet. Bereits im Vorfeld des Treffens der wichtigsten Industrienationen, war es vereinzelt zu Protestaktionen gekommen. Auch das Lager am Veranstaltungsort des Gipfeltreffens füllt sich weiter. Zwischen 300 und 500 Personen sind bereits angereist, hieß es von der Polizei. Dort sprach man von einer ruhigen Lage vor Ort. Die Aktivisten beklagten jedoch, dass die Anreise wegen der starken Polizeikontrollen jedoch massiv erschwert wird. In dem Aktivistencamp in Garmisch-Partenkirchen haben rund 1000 Personen Platz.
+ Kairo: Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Mubarak
+ Luxemburg: Atomsteuer ist rechtens
+ Berlin: Helle Kleidung an der Fleischtheke ist Pflicht
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Kairo - mikeXmedia -
In Ägypten hat das oberste Berufungsgericht die Wiederaufnahme eines Verfahrens gegen den früheren Präsidenten des Landes, Mubarak, angeordnet. Dem ehemaligen Machthaber wird vorgeworfen, Anfang 2011 für den Tod von Hunderten Demonstranten bei Protestaktionen verantwortlich zu sein. Im November letzten Jahres war die Anklage gegen Mubarak in dem Fall zunächst fallengelassen worden. Nun sollen sie erneut in diesem November aufgenommen werden. Der Start ist für den 5.11. angesetzt, so das oberste Berufungsgericht.
+ Kathmandu: Erstmals abgeschnittenes Bergdorf mit Hilfsgütern versorgt
+ Athen: Griechenland streut Zuversicht im Schuldenstreit
+ Schönefeld: Baumaßnahmen am BER im Plan
+ Hannover: Schlichtung bei den Kitas, Streiks bei der Post wahrscheinlich
+ Rom: Mafia-Ermittlungen in Rom ausgeweitet
Kathmandu - mikeXmedia -
Mehr als fünf Wochen nach dem schweren Erdbeben im Himalaya, sind jetzt zum ersten Mal Hilfskräfte in ein Bergdorf in Nepal vorgedrungen. Die Einwohner wurden mit Nudeln, Reis, Plastikplanen, Decken und Ölkanistern versorgt. Das haben die zuständigen Behörden vor Ort mitgeteilt. Das schwer zugängliche Gebiet war nach dem Erdbeben durch Erdrutsche vollständig von der Außenwelt abgeschnitten worden. Hilfsgüter können inzwischen zumindest per Helikopter in das 220-Häuser-Dorf gebracht werden.