+ Köln: Alfred Neven DuMont gestorben
+ Berlin: Streiks bei den Kitas nähern sich dem Ende, bei der Post eher nicht
+ Der Wochenrückblick: 25.05.2015 - 29.05.2015
Köln - mikeXmedia -
Der Herausgeber und langjährige Aufsichtsratsvorsitzendes des Medienhauses DuMont Schauberg, ist tot. Alfred Neven DuMont starb im Alter von 88 Jahren, so der Verlag in einer Pressemitteilung. Du Mont galt als Urgestein der Kölner Zeitungslandschaft und als einer der letzten großen Verlagspersönlichkeiten der deutschen Nachkriegszeit. Maßgeblich hatte er die Geschicke des Kölner Stadt-Anzeiger beeinflusst.
+ New York: Großer Zustrom zu Terrororganisationen
+ Berlin: Insgesamt fast 90 EU-Politiker mit Einreiseverbot belegt
+ Weitere Meldungen des Tages
New York - mikeXmedia -
In den vergangenen Jahren haben sich mehr als 25.000 Menschen aus über 100 Ländern den Terrormilizen Islamischer Staat und der Al-Nusra-Front, sowie weiteren Extremistengruppierungen angeschlossen. Das geht aus einer Untersuchung des UN-Sicherheitsrat es in New York hervor. Dort forderte man, die Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen Terrororganisationen weiter zu intensivieren. Gleichzeitig müsse der Zustrom ausländischer Kämpfer gedrosselt werden, so der UN-Sicherheitsrat weiter. Dies könne durch eine international engere Zusammenarbeit und einen besseren Datenaustausch erfolgen, so der Chef der internationalen Polizeiorganisationen Interpol, Jürgen Stock. Er hatte in den UN-Sicherheitsrat in New York bei einer Sitzung, über die aktuelle Lage informiert.# # #
Berlin - mikeXmedia -
Die von Russland verhängten Einreiseverbote gegen mehrere internationale Politiker, sind von den betroffenen Ländern kritisiert worden. Es handelt sich dabei um 89 Europäer. Auch aus Deutschland stehen acht weitere Politiker auf der russischen Liste mit den Einreiseverboten. In der vergangenen Woche war der CDU-Außenpolitiker Wellmann am Flughafen in Moskau aufgehalten worden. Er durfte nicht in das Land einreisen. Wellmann ist Chef der deutsch-ukrainischen Parlamentariergruppe. Eine offizielle Begründung für das Vorgehen Russlands und die Verhängung der Einreiseverbote ist bislang noch nicht erfolgt.
+ Neu Delhi: Zahl der Hitzetoten steigt weiter
+ Washington: Ermittlungen gegen Fifa könnten sich ausweiten
+ Berlin: Experten sehen ebenfalls Klimaschutzziele der Bundesregierung in Gefahr
+ Sydney: Great Barrier Rief bleibt vor erst UNESCO-Welterbe
+ Weitere Meldungen des Tages
Neu Delhi - mikeXmedia -
In Indien steigt die Zahl der Hitzetoten kontinuierlich weiter an. Bislang kamen mehr als 2000 Menschen durch die hohen Temperaturen in dem Land ums Leben. Nach Mitteilung der zuständigen Wetterdienste, wird sich die Lage auch bis in die neue Woche hinein nicht wesentlich ändern. Bei den meisten Todesopfern handelt es sich um Obdachlose oder Menschen die berufsmäßig viel und lange draußen arbeiten müssen. Seit fast einer Woche liegen die Temperaturen in Indien um die 45 Grad. Zuletzt hatten noch vereinzelte Regenfälle zum Teil für eine Entspannung der dramatischen Situation gesorgt, insgesamt bleiben die betroffenen Regionen jedoch fest im Griff der schweren Hitzewelle.
+ Brüssel: PKW-Maut wird vom Europäischen Gerichtshof geprüft
+ Zürich: Blatter blickt Ermittlungen gelassen entgegen
+ Oberhausen: Psychiatrie-Flüchtling in Oberhausen gefasst
+ Berlin: Tarifstreit bei der Post bleibt ungeklärt
+ Berlin: Bundesweiter Protest gegen Kohle-Verstromung
Brüssel - mikeXmedia -
Die in Deutschland geplante PKW-Maut kommt noch einmal auf den Prüfstand. Das hat die europäische Kommission in Brüssel mitgeteilt. Gegen die umstrittenen Gebühren wird gerichtlich vorgegangen, heißt es in einem Zeitungsbericht. In dem Artikel beruft man sich auf hochrangige Kommissionskreisen der EU. Dabei steht Deutschland ein Vertragsverletzungsverfahren bevor, weil Brüssel eine mögliche Diskriminierung ausländischer Fahrer sind. Die Pkw-Maut verstößt in diesem Fall offensichtlich gegen geltendes in EU-Recht. Das Vorgehen der EU-Kommission gegen die Pläne der Bundesregierung ist vom ADAC begrüßt worden. Dort wie auch bei der FDP, sieht man ebenfalls eine Diskriminierung ausländischer Pkw-Fahrer für gegeben. Der Parteichef der Liberalen, Lindner, erklärte dass der Maut-Irrsin der großen Koalition zu Recht vor den europäischen Gerichtshof gehöre.
+ Berlin: Debatte um EU-Gedanken von Großbritannien
+ Brüssel: Deutschland tut zu wenig gegen Tabakkonsum
+ Hamburg: Erwerbsfähigenzahlen nehmen beständig ab
+ Der Wochenrückblick: 25.05.2015 - 29.05.2015
Berlin - mikeXmedia -
Ein möglicher Austritt Großbritanniens aus der EU führt in eine Sackgasse. Diese Ansicht vertritt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Kerber. Er bezeichnete nationale Alleingänge als falsch. Hintergrund ist die geplante Volksabstimmungen in Großbritannien über einen Austritt aus der EU. Laut Kerber würden dann rund 64 Millionen Briten im Schatten des europäischen Binnenmarktes mit seinen aktuellen 500 Millionen Verbrauchern stehen.
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Brüssel - mikeXmedia -
Der EU-Kommission zufolge tut Deutschland zu wenig gegen Tabakkonsum. Die Bundesrepublik wurde kritisiert, nicht den politischen Willen zu haben, um die Situation zu ändern. Ein EU-Gesundheitskommissar verwies vor diesem Hintergrund auf andere Mitgliedsstaaten und Statistiken. Während der Wert der Raucher in der EU zwischen 2012 und 2014 zurückgegangen sei, habe er in Deutschland hingegen zugenommen.
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Hamburg - mikeXmedia -
Bis zum Jahr 2030 wird die Altersgruppe der Erwerbsfähigen von aktuell 61 auf 54 Prozent schrumpfen. Davon geht eine Studie im Auftrag einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus. Deutschland hat im weltweiten Vergleich die niedrigste Geburtenrate. Dies könnte sich zu einem Standortproblem entwickeln, heißt es in der Studie weiter. Die Geburtenrate schlägt sich damit nachteilig auf den Wirtschaftsstandort Deutschland nieder.
+ Athen: Griechenland rutscht in die Rezession
+ Hyderabad: Zahl der Hitzetoten steigt weiter
+ Nürnberg: Fast jeder Zweite ist mit seinem Aussehen zufrieden
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Dem nationalen Statistikamt zufolge, ist Griechenland zum Jahresbeginn zurück in die Rezession gefallen. Nach einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 0,4 Prozent im vergangenen Jahr kam es zu einem weiteren Minus von 0,2 Prozent. Von einer Rezession wird nach zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mit negativer Wachstumsentwicklung gesprochen. Experten waren schon zuvor davon ausgegangen, dass es in Griechenland auch wegen des Schuldenstreits mit den internationalen Geldgebern zu einem Wirtschaftseinbruch kommt.