+ Rom: Freispruch für Berlusconi
+ Athen: Griechenland will deutsche Immobilien pfänden lassen
+ Frankfurt/Main: Streikwelle rollt weiter
+ Kiel: Prozessbeginn nach tödlichen Schüssen auf Finanzbeamten
+ Gundelfingen: Tote nach Wohnhausexplosion
Rom - mikeXmedia -
Freispruch für Berlusconi. Der frühere italienische Regierungschef ist vom Gericht im Prozess um Bunga-Bunga-Partys und Sex mit minderjährigen Prostituierten für nicht schuldig befunden worden. Berlusconi wurde vorgeworfen, bezahlten Sex mit einer damals minderjährigen Frau gehabt zu haben. Die Ermittlungen sind aber noch nicht ganz abgeschlossen. Berlusconi soll an junge Frauen, die an den Partys teilgenommen hatten, Geld gezahlt haben, damit sie zu seinen Gunsten aussagen.
+ Fukushima: Fukushima fordert immer noch Todesopfer
+ Doha: Gabriel fordert bessere Arbeitsbedinungen auf WM-Baustellen
+ Weitere Meldungen des Tages
Fukishima - mikeXmedia -
In Japan kommen auch vier Jahre nach der schweren Tsunami- und Atomkatastrophe von Fukushima immer mehr Menschen ums Leben. Die Zahl der Todesopfer hat sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht, wie aus dem Bericht einer japanischen Zeitung hervorgeht. Seit März 2014 Jahres starben rund 1200 Menschen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um direkte Todesfolgen der Natur- oder Atomkatastrophe, sondern an gesundheitlichen Auswirkungen durch das harte Leben in provisorischen Behelfsunterkünften. Viele Menschen begehen zudem Selbstmord, wie die Zeitung weiter berichtet.
+ Washington: Obama warnt vor Scheitern der Minsker Vereinbarungen
+ Athen: Griechen gehen heute in neue Gespräche mit internationalen Geldgebern
+ Berlin: Gewaltdelikte und Vandalismus bei der Bahn rückläufig
+ Wiesbaden: Zahl der Abtreibungen seit 10 Jahren rückläufig
Washington - mikeXmedia -
Auch wenn in der Ostukraine die Konfliktparteien inzwischen offiziell den Abzug von schweren Waffen und eine erste Teilumsetzung der Friedensvereinbarungen von Minsk bestätigt haben, bleibt die Lage weiter angespannt. US-Präsident Obama hat in Washington vor einem erneuten Scheitern des Waffenstillstandsabkommens in der Ukraine gewarnt. Die Vereinbarungen müssten strikt umgesetzt werden, sonst seien sie bedeutungslos. Zudem wies Obama auf die Notwendigkeit hin, dass die USA und Europa bei Sanktionen gegen Russland an einem Strang ziehen müssten. EU-Ratspräsident Tusk meinte, dass das weitere Vorgehen im Ukraine-Konflikt auch über das weitere Schicksal der Europäer entscheide.
+ Zürich: Wechsel an der Spitze der Credit Suisse
+ Sofia: Steinmeier in Bulgarien, Merkel beendet Japan-Besuch
+ Weitere Meldungen des Tages
Zürich - mikeXmedia -
Ende Juni wird der bisherige Chef der Schweizer Großbank Credit Suisse, Dougan, seinen Posten räumen. Das hat das Kreditinstitut in Zürich mitgeteilt. Ein Nachfolger ist bereits gefunden. Es handelt sich um den bisherigen Chef eines britischen Versicherers. Dougan hat die Geschicke der Credit Suisse in den vergangenen acht Jahren gelenkt. Das Unternehmen kämpft auch heute noch stark mit den Folgen der Finanzkrise.
+ Brüssel: Griechen gehen in neue Gespräche mit internationalen Gesprächspartnern
+ Wiesbaden: Geisterfahrer bereut seine Tat
+ Essen: RWE tritt weiter auf die Sparbremse
+ Berlin: Hamburg hat die Olympia-Nase vorn
+ Berlin: Weiterhin hohe Keimbelastungen auf frischem Hähnchenfleisch
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Brüssel - mikeXmedia -
Morgen wollen die Griechen in eine neue Gesprächsrunde mit den internationalen Geldgebern gehen. Finanzminister Varoufakis hat eine umfassende Zusammenarbeit mit der EZB, der EU-Kommission und dem IWF zugesichert. Finanzhilfen bekommt Griechenland aber erst, wenn weitere Vorschläge für Reformen in dem Land gemacht werden. Athen braucht dringend Geld, das knappe Finanzpolster ist schneller aufgebraucht, als Athen bisher angegeben hatte.
+ Kiew: Poroschenko bestätigt Abzug schwerer Waffen
+ Brüssel: Griechenland will weiterverhandeln
+ Tröglitz: Ortsbürgermeister tritt wegen Angst um die eigene Sicherheit zurück
+ Hannover: SPD befasst sich mit Edathy-Fall
Kiew - mikeXmedia -
Im Ukraine Konflikt ist der Abzug von schweren Waffen der Separatisten nun erstmals auch vom ukrainischen Präsidenten Poroschenko offiziell bestätigt worden. Man würde beobachten, das schweres Militärgerät nach und nach zurückgezogen werde, so Poroschenko. Auch die Regierungstruppen hatten schwere Artillerie und Raketenwerfer aus den Kampfregionen zurückgezogen. Der Abzug ist Teil der Friedensvereinbarungen von Minsk. Im Ukraine-Konflikt hat es damit zwar einen kleinen Fortschritt gegeben, eine langfristige Lösung bleibt aber weiterhin ungewiss.