+ Marseille: Schießerei zwischen Unbekannten und der Polizei
+ Brüssel: Vorerst keine weiteren Sanktionen gegen Russland
+ Athen: Tsipras hält Einigung in der Schuldenkrise für möglich
+ München: Strafbefehl gegen Notarzt zurückgezogen
+ Ludwigshafen: Ermittlungen und Festnahmen nach Demo und Gegendemo
Marseille - mikeXmedia -
In der französischen Hafenstadt Marseille ist es am Montagvormittag zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem sich bislang Unbekannte und die Polizei offenbar eine Schießerei geliefert haben. Es wurden mehrere Schüsse abgegeben, hieß es in den Medien. Ob der Zwischenfall in Zusammenhang mit einem Besuch des französischen Regierungschef Valls steht, ist noch unklar. Der Politiker war zum Zeitpunkt der Schießerei noch nicht in Marseille. Bei dem Besuch sollte es unter anderem auch um die Sicherheit in der von Bandenkriegen und Morden geprägten Stadt gehen. Die Ermittlungen dauern an.
+ Moskau: Putin fordert Dialog zwischen Kiew und Separatisten
+ Rom: Schlussplädoyers im Costa-Concordia-Prozess fortgeführt
+ Ingolstadt: Mordfall Franziska, erster Verhandlungstag unterbrochen
+ Hamburg: Chaos an den bestreikten Flughäfen
+ Berlin: Bundeswehr prüft Wiedereinsatz vo „Euro Hawk“
Moskau - mikeXmedia -
Kurz vor Beginn der Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt am Mittwoch, hat der russische Präsident Putin gefordert, dass die Regierung in Kiew und die Separatisten in einen direkten Dialog treten. Mann müsse eine Einigung mit allen politischen Kräften und Regionen des Landes finden, so Putin. Voraussetzung für die Stabilisierung des Landes sei zudem eine sofortige Feuerpause. In Washington steht das Thema Ukraine heute auch auf der Tagesordnung beim Besuch der Bundeskanzlerin im Weißen aus. Merkel bespricht dort mit US-Präsident Obama die deutsch-französische Friedensinitiative in der Ukraine. Schon vor ihrem Besuch in den USA hatte Bundeskanzlerin Merkel die Debatte um mögliche Waffenlieferungen in die Ukraine, mit einem strikten Nein kommentiert.
+ München: EU-Außenbeauftragte mahnt diplomatische Lösung in der Ukraine an
+ London: Referendum über EU-Mitgliedschaft schon im kommenden Jahr möglich
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München - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der für übermorgen geplanten Friedensgespräche im weißrussischen Minsk zur Ukraine-Krise, hat sich die EU-Außenbeauftragte Mogherini, eindringlich für eine diplomatische Lösung ausgesprochen. Man müsse es versuchen, auch wenn die Friedensbemühungen nicht erfolgreich verlaufen sollten. Zu einer diplomatischen Lösung gibt es nach Bundeskanzlerin Merkel, auch bei der EU-Außenbeauftragten keine Alternative. Laut Mogherini handele es sich bei dem Konflikt um einen äußerst gefährlichen Präzedenzfall für ganz Europa. Bei dem Vierer-Treffen am Mittwoch in Minsk, wollen die Staatschefs von Deutschland, Frankreich, der Ukraine und Russland erneut die Weichen für eine dauerhafte Friedenslösung in der Ukraine stellen. Bis übermorgen wollen Putin, Poroschenko, Merkel und Hollande weiter an einem Maßnahmenpaket arbeiten.
+ Moskau: Hilfskonvoi unterwegs in die Ukraine
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Moskau - mikeXmedia -
Ungeachtet der für Mittwoch geplanten Friedensverhandlungen und möglichen Waffenruhe in der Ostukraine, hat Russland erneut einen Hilfskonvoi auf den Weg geschickt. Rund 1800 Tonnen Güter sind unterwegs in die zerstörten Gebiete Donezk und Lugansk. Wie auch bei den vorangegangenen russischen Hilfslieferungen, sieht die Regierung in Kiew eine Verletzung ihrer Souveränität. Russland wird vorgeworfen, die Separatisten auf diesem Wege mit Waffen und Munition zu versorgen. Moskau wies die Vorwürfe erneut zurück.
+ Kiew: Hoffnung auf Waffenruhe ab Mittwoch
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+ Dresden: Pegia-Abspaltung hat nur wenig Zulauf
+ Der Wochenrückblick: 02.02.2015 - 06.02.2015
Kiew - mikeXmedia -
Bei den Krisengesprächen für eine Lösung des Ukraine-Konfliktes, hat der Präsident des Landes Poroschenko von Fortschritten gesprochen. Für Mittwoch erwartet man die Verkündung einer Waffenruhe, so die Präsidialverwaltung in Kiew. Kremlchef Putin, Bundeskanzlerin Merkel, der französische Präsident Hollande und Poroschenko hatten sich zuvor telefonisch über den immer noch andauernde Krise in der Ukraine ausgetauscht und dabei Schritte für eine friedliche Lösung des Konfliktes erörtert.
+ Berlin: Rund 23.000 Überwachungen für Straftäter-Überführung in 2013
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Berlin - mikeXmedia -
2013 haben die Ermittlungsbehörden in Deutschland knapp 23.000 mal Telefone, E-Mail-Konten und Chats überwacht. Das geht aus Informationen des Bundesamtes für Justiz hervor, auf die sich ein Zeitungsbericht beruft. Demnach hatte es sich in den meisten Fällen um Ermittlungen zu Bandendiebstählen, Mord/Totschlag und Betrug gehandelt. Am häufigsten hatten die Behörden zur Überführung von Straftätern dabei Handys angezapft.