+ Kiew: OSZE-Beobachter beginnen mit Mission in der Ukraine
+ Berlin: Früherer NSA-Chef entschuldigt sich für Auswirkungen der Abhör-Affäre
+ Rostock: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen falscher Deklaration von Öko-Eiern
+ Der Wochenrückblick: 17.03.2014 - 21.03.2014
Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine haben die Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa mit ihrer Arbeit begonnen. Ein erstes Vorausteam mit 40 Experten konnte erst in das Land einreisen, nachdem Russland seinen Widerstand aufgegeben hatte. Die OSZE-Gruppe soll kontrollieren, ob der Schutz von Minderheiten gewährleistet ist und es Anzeichen für Eingriffe von außen gibt. Auf die Krim dürfen die Beobachter auch weiterhin nicht. Russland betrachtet die Halbinsel als russisches Territorium.
+ Madrid: Mehrere Verletzte und Tote bei Zusammenstößen in Madrid und Venezuela
+ Moskau: Russische Übernahme der Krim schreitet voran
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Madrid - mikeXmedia -
Bei Demonstrationen in Madrid sind über 100 Personen verletzt worden, darunter auch zahlreiche Polizisten. Die Demonstranten hatten gegen die Bankenkrise und gegen die geplanten Sparmaßnahmen Spaniens protestiert. Mehrere Demonstrationszüge aus verschiedenen Teilen des Landes waren in der Hauptstadt zusammengetroffen. Dabei kam es dann zu den Zusammenstößen. Auch in Caracas kam es zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des Linksregierung. Bei einem Protestmarsch kam es zu Schießereien zwischen Polizisten, Demonstranten und bewaffneten Gruppen.
+ Moskau: Militär auf der Krim übernommen
+ Suche nach Flug MH370 dauert weiter an, Hinweise aber keine Trümmer
+ Graz: Zwei Tote nach Flugzeugabsturz
+ Tettnang: Rückruf von Weißschimmelkäse von Bergpracht Milchwerk
+ Kempten: Ermittlungen nach Schießerei in Zug dauern an
+ Ahlen: Familie durch Gasvergiftung ums Leben gekommen
Moskau - mikeXmedia -
Auf der Krim ist am Wochenende offiziell die Kontrolle über das Militär übernommen worden. Über den 147 ukrainischen Einrichtungen weht nun die Fahne Russlands. Auch die Schwarzmeerflotte sowie das einzige U-Boot der Ukraine wurden von russischen Militärs übernommen. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa hat unterdessen eine Beobachtermission auf die Krim entsandt. Ein erstes Vorausteam besteht aus 40 Mitarbeitern der OSZE. 20 weitere Beobachter könnten von Deutschland gestellt werden, wie das Auswärtige Amt in Berlin mitteilte. Die Zusammenstellung der Experten läuft bereits. Zunächst ist von 100 internationalen Beobachtern die Rede. Insgesamt könnten bis zu 500 Personen entsendet werden.
+ Berlin: Schwesig will Elterngeld Plus bringen
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+ Der Wochenrückblick: 17.03.2014 - 21.03.2014
Berlin - mikeXmedia -
Bundesfamilienministerin Schwesig setzt sich für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Dazu soll das Elterngeld gestreckt und die Elternzeit flexibler gestaltet werden. Dabei verwies Schwesig darauf, dass sich die Lebenswelt von jungen Familien verändert hat.
+ Brüssel: EU befindet sich im wirtschaftlichen Aufschwung
+ Berlin: BRD baut Afrika-Hilfen aus
+ Berlin: Erneuter Haushaltsüberschuss bei den Kommunen
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union hat die Wirtschafts- und Finanzkrise gut überstanden und befindet sich wieder im Aufschwung. Die Rezession ist überwunden, die Konsolidierung schreitet voran und Wachstumssignale zeigen sich. In Brüssel beim EU-Gipfel dämpfte Bundeskanzlerin Merkel aber zu große Erwartungen. Am Rande des EU-Gipfels in Brüssel wurde bereits am Freitag ein Abkommen mit der Ukraine zur Zusammenarbeit geschlossen. Wegen des Konfliktes mit Russland fordert die Ukraine Energielieferungen aus der EU. Unter anderem weil Russland seine Gaspreise für die Ukraine verdoppelt hatte, müsse jetzt auch Energie in umgekehrter Richtung von der EU in die Ukraine fließen, so Ministerpräsident Jazenjuk.
+ Warschau: Erste Flüchtlinge von der Krim bitten in Polen um Asyl
+ Berlin: Patienten sollen besser vor unnötigen Eingriffen geschützt werden
+ Berlin: Zollfahnder stellten deutlich mehr Fälschungen sicher
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Warschau - mikeXmedia -
Im Krim-Ukraine-Konflikt haben die ersten Flüchtlinge in Polen um Asyl gebeten. Das hat eine Sprecherin des polnischen Grenzschutzes mitgeteilt. Dort sind die ersten Menschen von der Krim eingetroffen. Es handelt sich um sieben Familien. Sie hatten die Schwarzmeer-Halbinsel nach Drohungen der neuen Machthaber verlassen. Einige der Flüchtlinge hatten angegeben, das ukrainische Militär unterstützt zu haben.