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+ Beirut: Macron betont Zweistaatenlösung nach Gaza-Waffenruhe
+ Berlin: Scholz und Habeck verteidigen Atomausstieg vor Untersuchungsausschuss
+ Linz: Schattenwirtschaft in Deutschland wächst weiter
+ Düsseldorf: Korruptionsvorwürfe gegen landeseigenen Baubetrieb BLB
Beirut - mikeXmedia -
Nach der Einigung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen hat Frankreichs Präsident Macron die Bedeutung einer Zweistaatenlösung betont. Eine politische Lösung sei unverzichtbar, um die anhaltende Instabilität in der Region zu überwinden, erklärte er. Macron forderte die Anerkennung des legitimen Rechts der Palästinenser auf einen eigenen Staat und ein Leben in Frieden auf unabhängigem Gebiet. Der Präsident ist zu Gesprächen mit Libanons neuem Präsidenten Aoun und designiertem Premier Salam in Beirut eingetroffen.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck haben ihre Entscheidungen zum Atomausstieg im parlamentarischen Untersuchungsausschuss verteidigt. Die Union, die den Ausschuss initiiert hatte, kritisierte die Entscheidungen weiterhin als „ideologiegetrieben“. CSU-Politiker Lenz bemängelte eine fehlende ergebnisoffene Prüfung in den grün geführten Ministerien. Auch AfD-Politiker Bleck sah den Atomausstieg als von politischen Überzeugungen geprägt, unabhängig von den Fachmeinungen auf Mitarbeiterebene. Energieunternehmen hatten später ebenfalls eingeräumt und kritisiert, dass Aussagen der Bundesregierung insbesondere zum Weiterbetrieb von Atomkraftwerken vielfach nicht der Realität entsprachen.
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Linz - mikeXmedia -
Angesichts schwachen Wirtschaftswachstums und steigender Arbeitslosigkeit wird die Schwarzarbeit in Deutschland 2025 voraussichtlich um über 6 Prozent auf rund 511 Milliarden Euro anwachsen. Die schwächelnde Wirtschaft und höhere Sozialversicherungsbeiträge verstärken den Anreiz zu Schwarzarbeit. Insgesamt tragen diese Faktoren laut der Analyse zu einem Zuwachs von rund 18 Milliarden Euro bei.
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Düsseldorf - mikeXmedia - Die Korruptionsvorwürfe gegen den Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen seien „gravierend“, erklärte der Landes-Finanzminister in einer Sondersitzung des Landtags. Die Landesregierung prüfe rechtliche Schritte, darunter Schadensersatzforderungen. Der Jahresabschluss 2023 wurde uneingeschränkt bestätigt. Trotzdem entstand laut Staatsanwaltschaft und LKA durch Korruption ein Millionenschaden.
+ Washington: Biden warnt vor bedrohlicher Oligarchie in den USA
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Joe Biden hat die Amerikaner vor dem Aufkommen einer bedrohlichen Oligarchie gewarnt. In einer eindringlichen Ansprache aus dem Weißen Haus sprach er von einer gefährlichen Machtkonzentration in den Händen weniger extrem reicher Menschen. Mit Blick auf den wachsenden Einfluss mehrerer Milliardäre, die sich um seinen Nachfolger Donald Trump scharen, warnte er vor einer Oligarchie, die die Grundrechte und fairen Chancen für alle gefährden könnte.
+ Reykjavik: Vulkanausbruch unter Europas größtem Gletscher möglich
+ Köln: Rekord-Methanemissionen durch Nord-Stream-Sabotage
+ Berlin: Grippewelle rollt durch Deutschland
+ Berlin: Warnung vor weiteren Trinkwasserausfällen nach Rohrbruch
Reykjavik - mikeXmedia -
Nach einer Serie heftiger Erdbeben warnt die isländische Wetterbehörde vor einem möglichen Ausbruch des Vulkans Bárdarbunga unter einem Gletscher. Rund zehn Kilometer unter der Oberfläche sammelt sich Magma, erklärte eine Vulkanexpertin. Der zunehmende Druck habe bereits stärkere Erdbeben ausgelöst und lasse eine Eruption unausweichlich erscheinen, auch wenn der genaue Zeitpunkt ungewiss sei. Ein Ausbruch unter dem Gletscher könnte katastrophale Fluten auslösen, warnte die Expertin weiter.
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Köln - mikeXmedia -
Die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 führte laut einer internationalen Studie zur Freisetzung von bis zu 500.000 Tonnen Methan in die Atmosphäre. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt bezeichnet dies als die größte jemals durch ein einzelnes Ereignis freigesetzte Menge des klimaschädlichen Gases. Methan, das etwa 30 Prozent zur globalen Erwärmung beiträgt, gilt nach CO₂ als eines der gefährlichsten Treibhausgase.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Grippewelle hat laut Robert Koch-Institut in der Woche ab dem 30. Dezember begonnen. Vergangene Woche wurden rund 11.000 laborbestätigte Fälle registriert, mehr als doppelt so viele wie in der Vorwoche. Seit Beginn der Saison im Oktober summieren sich die gemeldeten Infektionen auf knapp 29.500.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Rohrbruch in Berlin zum Jahreswechsel, der Hunderttausende zeitweise ohne Trinkwasser ließ, könnte kein Einzelfall bleiben. Ein Experte für Wasserinfrastruktur warnt vor ähnlichen Vorfällen in anderen Regionen Deutschlands. Veraltete Leitungsnetze und mangelnde Investitionen erhöhten das Risiko für großflächige Störungen, erklärte der Professor. Die Ereignisse in Berlin zeigten, wie anfällig die Wasserversorgung sein kann.
+ Potsdam: Polizei-Gewerkschaft kritisiert katastrophale Zustände
+ Weitere Meldungen des Tages
Potsdam - mikeXmedia -
Die Gewerkschaft der Polizei fordert dringend Investitionen in die Brandenburger Polizei. Landesvorsitzende Anita Kirsten bezeichnete die Infrastruktur vieler Dienststellen als „streckenweise katastrophal“. Die Polizeiinspektion Potsdam sei sowohl innen als auch außen in desolatem Zustand, während das LKA unter massiver Platznot leidet. Sogar Neubauten wie in Falkensee weisen gravierende Mängel auf, etwa eindringendes Wasser. Auch IT und Fahrzeugflotte müssten dringend modernisiert werden, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
+ Magdeburg: BKA-Bericht enthüllt Behördenversagen vor tödlichem Anschlag
+ Weitere Meldungen des Tages
Magedeburg - mikeXmedia -
Laut einem vertraulichen Bericht des Bundeskriminalamts gab es seit 2013 insgesamt 105 Vorgänge im Zusammenhang mit dem Attentäter von Magdeburg. Am Tag vor dem Anschlag wurde der saudische Arzt wegen Missbrauchs von Notrufen verurteilt. Behörden in mindestens sechs Bundesländern hatten zuvor mit ihm zu tun. Der Bericht, der dem Bundestag vorliegt, zeigt 14 eingestellte Ermittlungsverfahren und 18 von ihm selbst eingereichte Anzeigen. Seine Drohungen richteten sich unter anderem gegen Richter, Anwälte und einen Flüchtlingshilfeverein.
+ Los Angeles: Feuereinsatz zahlt sich langsam aus
+ Berlin: Entscheidungstag im Atomausstiegs-Untersuchungsausschuss
+ Berlin: SPD drängt auf schnelle Entscheidung zu Ukraine-Hilfen
+ Wiesbaden: Inflation bleibt zum Jahresende hoch
Los Angeles - mikeXmedia -
In Südkalifornien zeichnet sich nach intensiven Löscharbeiten eine leichte Entspannung in den betroffenen Gebieten ab. Die Feuerwehr hat nach Angaben der Behörden inzwischen fast die Hälfte des verheerenden «Eaton»-Feuers nahe Pasadena unter Kontrolle. Auch das großflächige «Palisades»-Feuer am Westrand von Los Angeles breitet sich kaum noch aus. Trotz dieser Fortschritte bleibt das Ausmaß der Zerstörung enorm. Erste Schätzungen gehen davon aus, dass mehr als 12.000 Gebäude in der Region beschädigt oder zerstört wurden. Die Zahl der bestätigten Todesfälle stieg auf 25.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Bundestag stehen heute die finalen Zeugenbefragungen zum deutschen Atomausstieg an. Bundeswirtschaftsminister Habeck und Bundeskanzler Scholz sollen den Abgeordneten Rede und Antwort stehen. Besonders von Habecks Aussagen erhofft man sich Aufklärung über die umstrittenen Weichenstellungen vor dem endgültigen Atomausstieg im Frühjahr 2023.
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Berlin - mikeXmedia -
Die SPD fordert noch vor der Bundestagswahl eine Entscheidung über Waffenlieferungen an die Ukraine im Umfang von rund drei Milliarden Euro. Die Finanzmittel sollen durch Schulden ermöglicht werden. Fraktionschef Mützenich plädiert dafür, die Schuldenbremse aufgrund einer besonderen Notlage auszusetzen, um die Finanzierung sicherzustellen. „Dieser Schritt ist rechtlich zulässig und notwendig“, erklärte er. Kanzler Scholz hatte bereits in den Verhandlungen zum Haushalt 2025 einen ähnlichen Vorschlag gemacht, bevor die Ampel-Koalition zerbrach.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Dezember lagen die Verbraucherpreise um etwa 2,6 Prozent über dem Vorjahresniveau, teilte das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber November stiegen die Preise um 0,5 Prozent, mehr als ursprünglich berechnet. Experten rechnen auch 2025 mit Inflationsraten über zwei Prozent, getrieben durch höhere CO₂-Preise und das teurere Deutschlandticket. Die anhaltende Teuerung belastet damit weiterhin die Kaufkraft der Verbraucher.