17. 08. 15

Freetown: Zahl der Todesopfer steigt
+ Paris: Auto-Attacke war kein terroristischer Hintergrund
+ Weitere Meldungen des Tages

Freetown - mikeXmedia -
Nach den schweren Unwettern und mehreren Schlammlawinen werden in Sierra Leone immer noch hunderte Menschen vermisst. Das haben die Behörden in dem westafrikanischen Staat mitgeteilt. Die Zahl der Todesopfer geht inzwischen auf die 400 zu, darunter mehr als 100 Kinder. Über 1000 Häuser wurden durch die Schlammlawinen verschüttet. In den Gebäuden werden weitere Todesopfer vermutet, so das Gesundheitsministerium. Dort geht man von rund 500 Personen aus, die bislang noch vermisst werden und deren Schicksal ungewiss ist.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 15.08.2017 - 24 Uhr
17. 08. 15

+ London: Bei Brexit zeitlich begrenzte Zollunion
+ Berlin: AirBerlin stellt Insolvenzantrag
+ Neuruppin: Unfall mit Gefahrgut auf der A24
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Wie die Regierung in London mitgeteilt hat, soll es nach dem Austritt aus der EU eine zeitlich begrenzte Zollunion geben. Diese Übergangsperiode könne der Wirtschaft in Großbritannien und der EU mehr Sicherheit geben, so das zuständige Brexit-Ministerium in London. In dieser Übergangsphase könne Großbritannien dann weltweit neue Handelsbeziehungen aufbauen. Über die geplante Länge dieses Zeitraums wurden bislang noch keine Angaben gemacht.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 15.08.2017 - 16 Uhr
17. 08. 15

+ Bagdad: Offensive auf eine der letzten IS-Bastionen
+ Rostock: Fußball ruft um Hilfe
+ Wiesbaden: Deutsche Wirtschaft weiterhin stabil
+ Weitere Meldungen des Tages

Bagdad - mikeXmedia-
Im Nordirak hat die Armee des Landes eine Offensive auf eine der letzten IS-Bastionen eingeleitet. Am Mittag hat die Luftwaffe mit Bombardierungen von Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat begonnen, wie ein Sprecher des irakischen Verteidigungsministeriums mitteilte. Im Laufe des Tages sollen auch Bodentruppen auf die Stadt Tal Afar vorrücken. Die Medien berichteten über Explosionen in der Region.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 15.08.2017 - 12 Uhr
17. 08. 14

+ Tripolis: Streit um Rettungsmissionen hält an
+ Teheran: Etat für Raketenprogramm und Garden erhöht
+ Weitere Meldungen des Tages

Tripolis - mikeXmedia -
Der Streit um Rettungsmissionen im Mittelmeer hält weiter an. Die libysche Küstenwache hat zum Wochenauftakt ihre Vorwürfe gegen private Hilfsorganisationen bekräftigt, dass einige von ihnen mit Schleppern zusammenarbeiten würden. Man habe zwar keine Beweise, wundere sich aber darüber, dass keine Flüchtlingsboote auf See unterwegs sind, wenn die libysche Küstenwache Patrouille fahre, so ein Sprecher. Libyen hatte ausländische Schiffe zuletzt angewiesen, nicht in eine erweiterte Such- und Rettungszone einzudringen. Das Land wies darauf hin, dass dies mit internationalem Recht übereinstimme.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 14.08.2017 - 9 Uhr
17. 08. 14

 + Rom: Weitere Hilfsorganisationen stellen Rettungen ein
 + Charlottesville: Extremistische Kundgebung blutig eskaliert
 + Berlin: Schulz zeigt sich siegessicher
 + Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Neben Ärzte ohne Grenzen haben nun weitere deutsche Hilfsorganisationen ihre Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer eingestellt. Derzeit bestehen vor Libyen offenbar Sicherheitsrisiken, wie es von einem Sprecher hieß. Zuvor hatte bereits Ärzte ohne Grenzen mitgeteilt, eine konkrete Sicherheitswarnung von der zentralen Seenotrettungsleitstelle in Rom erhalten zu haben. Von der libyischen Küstenwache war außerdem der Vorwurf bekräftigt worden, dass einige Organisationen mit Schleppern zusammenarbeiten würden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 14.08.2017 - 6 Uhr
17. 08. 14

+ Peking: China verhängt Importstopp für nordkoreanische Waren
+ Rom: Wald- und Buschbrände auch in Italien
+ Weitere Meldungen des Tages

Peking - mikeXmedia -
China hat einen Importstopp für einige Produkte aus Nordkorea verhängt und damit Sanktionen der Vereinten Nationen umgesetzt. Die Maßnahmen wurden im Rahmen des sich zuspitzenden Nordkorea-Konflikts ergriffen und folgten auf einen jüngsten Langstreckentest, der von dem Land durchgeführt worden war. Über China laufen mehr als 80 Prozent des nordkoreanischen Außenhandels, das Land warnte die USA vor einem Handelskrieg. Zuvor war in Washington angekündigt worden, angeblich unfaire Handelspraktiken Chinas untersuchen zu wollen.

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