+ Abuja: Entführte Schülerinnen wieder frei
+ Wiesbaden: Erfreulicher Kassensturz bei den Kommunen
+ Weitere Meldungen des Tages
Abuja - mikeXmedia -
Nach mehr als drei Jahren sind am Wochenende in Nigera entführte Schülerinnen wieder freigelassen worden. Sie kamen noch am Tag ihrer Freilassung mit dem Präsidenten des Landes zusammen. Mit einer Militärmaschine wurden sie in die Hauptstadt Abuja gebracht, so das Internationale Komitee des Roten Kreuzes. Die Entführung der Schülerinnen durch die Terrororganisation Boko Haram hatte weltweit für Empörung gesorgt und eine Solidaritätskampagne ausgelöst.
+ Rom: Mehr als 6000 Flüchtlinge übers Wochenende gerettet
+ Bad Bodenteich: Hoher Sachschaden nach Schiffskollission
+ Jerusalem: Steinmeier kritisiert Israel
+ Nürnberg: Konsumlaune leicht gedämpft
Rom - mikeXmedia -
Über das Wochenende sind mehr als 6000 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. Das haben die italienische Küstenwache und andere Behörden mitgeteilt. Allein am Freitag wurden über 3000 Menschen in Sicherheit gebracht. An den Rettungsaktionen waren die Küstenwache, die EU-Grenzschutzorgranisation Frontex und andere Institutionen beteiligt. Über Todesopfer wurden keine Angaben gemacht. Mit Beginn des Frühlings in der Region haben die Fluchtversuche über das Mittelmeer wieder zugenommen.
+ Genua: 30 Tonnen Drogen aus dem Verkehr gezogen
+ Berlin: Merkel stellt sich hinter Von der Leyen
+ Stuttgart: Letzte Jahre bei Schlecker waren düster
+ Weitere Meldungen des Tages
Genua - mikeXmedia -
Im Hafen von Genua haben italienische Zöllner mehr als 30 Tonnen Drogen aus dem Verkehr gezogen. Wie die Polizei mitteilte, waren fast 40 Millionen Pillen in drei Überseecontainern versteckt. Deklariert waren die Drogen als Haarshampoo. Die Pillen sollen von Indien über Genua nach Libyen transportiert werden. Den Ermittlern zufolge waren die Drogen vermutlich für den Handel und die erzielten Gewinne für die Finanzierung des islamistischen Terrors gedacht. Die Kämpfer könnten die Drogen aber auch als Aufputschmittel nehmen und die körperliche Belastbarkeit erhöhen, so die Ermittler weiter. Der Verkaufswert der Pillen wurde auf etwa 75 Millionen Euro geschätzt.
+ Paris: Macron will gegen Spaltung des Landes kämpfen
+ Berlin: Zahl der Drogentoten gestiegen
+ Berlin: Hauptstadtvertrag mit Bund abgeschlossen
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
Der künftige französische Präsident Macron hat angekündigt, mit allen Kräften gegen die Spaltung des Landes kämpfen zu wollen. Sein zerrissenes Land will er wieder einen. Der 39-jährige hatte die Präsidentschaftswahlen in Frankreich für sich entscheiden können. Dabei ließ er die Rechtspopulistin Le Pen deutlich hinter sich. Marco wird der jüngste Präsident aller Zeiten werden. Er ist 39 Jahre alt. Der Ausgang der Wahlen in Frankreich hat europaweit für Erleichterung gesorgt. Le Pen wollte Frankreich aus dem Euro führen und wie in Großbritannien über einen Austritt aus der EU abstimmen lassen.
+ Kiel: Höhere Wahlbeteiligung in Schleswig-Holstein als vor 5 Jahren
+ Hannover: Umfangreiche Bombenentschärfung
+ Der Wochenrückblick: 01.05.2017 - 05.05.2017
Kiel - mikeXmedia -
In Schleswig-Holstein sind diesmal mehr Menschen wählen gegangen, als vor fünf Jahren. Der Trend hatte sich bereits am Mittag bestätigt. Bis 14 Uhr hatten bereits über 42 Prozent ihre Stimmen abgegeben, wie die Landeswahlleiter mitteilten. Insgesamt waren rund 2,3 Millionen Menschen in dem Bundesland aufgerufen, den neuen Landtag zu wählen. In den letzten Umfragen kam die CDU knapp vor die Union. Auch für die bisherige Koalition hatte sich in den Umfragen keine Mehrheit mehr abgezeichnet.
+ Berlin: Es wird eng in Gefängnissen
+ Berlin: Gabriel sieht Verantwortung bei Bundeswehr-Skandal bei CDU
+ Berlin: Überlegte Schritte zum Brexit gefordert
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Berlin - mikeXmedia -
In mehreren Bundesländern werden die Unterbringungsmöglichkeiten in Strafvollzugsanstalten knapp. Sachsen, Baden-Württemberg, Berlin, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen klagen über Engpässe. Derzeit sind dort mehr Inhaftierte untergebracht, als ursprünglich vorgesehen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Teilweise sind Zellen bereits doppelt belegt. Der Verband der Strafvollzugsbediensteten plädiert für mehr Austausch unter den Bundesländern. Beklagt wird außerdem, dass jedes Land quasi für sich selber kämpfe.