+ Bangkok: Gefahr durch Würfelquallen in Urlaubsparadies
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Bangkok - mikeXmedia -
Auf der thailändischen Ferieninsel Koh Samui haben die Behörden eine Sicherheitswarnung für die Badegäste der Strände herausgegeben und ihre Sicherheitsmaßnahmen verschärft. An den populären Badeplätzen sind in den vergangenen Wochen giftige Quallen aufgetaucht. Eine 20-jährige Deutsche kam durch den Kontakt mit einem Tier bereits ums Leben. Zum Schutz der anderen Touristen wurden Warnschilder aufgestellt und Netze zum Schutz vor Quallen errichtet. Auch andere Hotels in der betroffenen Ferienregion reagierten auf die Gefahr im Wasser und warnen die Gäste. Das Gift der Würfelqualle gehört zu den gefährlichsten der Welt. Es löst Lähmung und Atemnot aus und kann zum Tode führen.
+ Berlin: 1,5 Mio. Asylsuchende für Deutschland prognostiziert
+ Wiesbaden: Exporte deutlich zurückgegangen
+ Frankfurt/Main: Boni für Deutsche Bank-Mitarbeiter fallen geringer aus
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Berlin - mikeXmedia -
Bis Jahresende und darüber hinaus, werden 1,5 Millionen Asylsuchende nach Deutschland strömen. Diese Prognose haben Wirtschaftsforschungsinstitute abgegeben. Bis Ende des Jahres könnte die Ein-Millionen-Grenze geknackt werden. Das geht aus dem aktuellen Herbstgutachten der Top-Regierungsberater hervor. Zur Jahreswende dürfte die Zuwanderung etwas abebben. Unter anderem weil nun weitere Ostblock-Staaten als sichere Herkunftsländer eingestuft sind. Zudem könne das Dubliner-Verfahren bei Flüchtlingsströmen wieder konsequenter angewendet werden. Dennoch haben die Institute vor dem Hintergrund der Gesamtproblematik erneut entsprechende Einwanderungsgesetze gefordert.
+ Athen: Mehrheit des griechischen Parlaments spricht Tsipras Vertrauen aus
+ Stuttgart: Ruheständler sollen bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise helfen
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Athen - mikeXmedia -
Mit großer Mehrheit ist dem griechischen Ministerpräsidenten Tsipras vom Parlament das Vertrauen ausgesprochen worden. Tsipras war vor 14 Tagen erneut als Sieger aus den Wahlen in Griechenland hervorgegangen. Stimmen erhielt er vor allem von seiner Linkspartei Syriza und der rechtspopulistischen Partei, die in Athen die Koalitionsregierung bilden. 155 Abgeordnete stimmten für Tsipras, 144 gegen ihn. Die Fortführung der Regierung ist dabei für den alten, neuen Ministerpräsidenten eine Herausforderung. Es gilt weiterhin harte Sparmaßnahmen, Reformen und Privatisierungen in Griechenland fortzusetzen.
+ Wolfsburg: Razzia bei VW
+ Brüssel: Ostblock-Länder fühlen sich weiter von Russland bedroht
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Razzia bei VW. In der Abgas-Affäre sind in Wolfsburg und anderen Orten bei Durchsuchungen Computer und Akten sichergestellt worden. Das hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig mitgeteilt. Neben Geschäftsräumen wurden auch Privatgebäude und Wohnungen von VW-Mitarbeitern durchsucht. Vor drei Wochen war bekanntgeworden, dass bei Europas größtem Autobauer in Dieselfahrzeugen Software eingesetzt wurde, um Abgaswerte manipulieren zu können. Der frühere VW-Chef Winterkorn war wegen des Abgas-Skandals zurückgetreten.
+ Luxemburg: Schnellere Abschiebung im Visier, Bayern mahnt Österreich an
+ Osnabrück: Tödliche Schüsse in Supermarkt
+ Berlin: Prozessauftakt nach brutalem Mord an Freundin
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Luxemburg - mikeXmedia -
Die EU-Mitgliedsländer haben sich auf die bessere Nutzung der Rücknahmeabkommen mit den Herkunftsländern von Flüchtlingen verständigt. Damit können Asylbewerber künftig schneller abgeschoben werden. Zudem sollen die Kräfte der EU-Grenzschutzagentur Frontex gestärkt und das Personal in Aufnahmezentren verzehnfacht werden. Die Maßnahmen sind von den EU-Innenministern in Brüssel beschlossen worden. EU-Statistiken zufolge, verlassen nur etwa 40 Prozent aller Flüchtlinge, die zur Rückkehr aufgefordert wurden, auch tatsächlich Europa. Die Maßnahmen sollen maßgeblich zu einer Entlastung der EU-Staaten in der Flüchtlingskrise beitragen. Bayern erwägt unterdessen drastische Schritte. Landesinnenminister Hermann mahnte Österreich an, das europäische Recht nicht weiter zu missachten. Andernfalls müsse auch Deutschland prüfen, ob Flüchtlinge nicht unmittelbar an der Grenze zum Nachbarland Österreich zurückgewiesen werden. In Österreich waren Flüchtlinge sicher, so Hermann in einem Zeitungsinterview. Der Minister geht davon aus, dass sich derzeit noch immer Tausende Flüchtlinge in Österreich befinden, von denen man keine Ahnung hätte.
+ Guatemala: Zahl der Toten nach Erdrutsch erhöht sich
+ Brüssel: Von der Leyen gegen Afghanistan-Abzug nach Kalender
+ Ingolstadt: Vier Verletzte nach Brand in Flüchtlingsheim
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Guatemala - mikeXmedia -
In Guatemala hat sich die Zahl der Todesopfer nach einem Erdrutsch weiter erhöht. Inzwischen wurden über 220 Leichen aus den Trümmern geborgen, so die zuständigen Behörden im Internet. Der Erdrutsch hatte sich am Rande einer Armensiedlung ereignet und zahlreiche Häuser und Hütten unter sich begraben. Ausgelöst worden war das verheerende Unglück durch tagelange Regenfälle. Die Vereinten Nationen warfen dem Land vor, dass auch Fahrlässigkeit und Korruption zu dem Unglück beigetragen hätten.